Krisen, Kriege, Konkurrenz: Wo steht Deutschland in der neuen Weltordnung?

Vielfältige internationale Krisen, autoritär verfasste Staaten sowie populistische Bewegungen stellen den Westen vor enorme Herausforderungen. Tag für Tag prasseln Meldungen aus aller Welt auf die Bürgerinnen und Bürger ein. Doch was bedeuten diese Nachrichten konkret für unser Leben und unsere Zukunft? Dies ist immer schwerer zu erfassen. Als viertgrößte Wirtschaftsmacht der Erde hat Deutschland beträchtlichen Einfluss, als Exportland ist es zugleich besonders abhängig von der Weltlage. Oft stößt es noch schneller an die Grenzen seines Einflusses als die traditionellen Großmächte. Dreißig Jahre nach dem Triumph im Kalten Krieg werden die USA von internen Konflikten eingeholt. China tut sich schwer, die USA ökonomisch zu überholen und selbst zur Weltmacht Nr. 1 zu werden. Russland beschleunigt durch einen brutalen Krieg seinen Niedergang.
Dr. Christoph von Marschall wird aufzeigen, wie wir tagesaktuelle Nachrichten einordnen können.

Dr. Christoph von Marschall, Jahrgang 1959, ist Historiker, preisgekrönter Journalist und diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des „Tagesspiegels”. Zu seinen Schwerpunktthemen gehören die internationale Politik, Machtverschiebungen zwischen den Großmächten, die Europäische Union, die USA, das transatlantische Verhältnis und die Beziehungen zu China und Russland.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Zwickau und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Projektes „Kontrovers vor Ort“.

Herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei.